Die Grünen im Bayerischen Landtag werfen der Staatsregierung vor, dass nicht mal mehr die eigenen Parteimitglieder die Energiepolitik der CSU verstehen würden. Fraktionschef Ludwig Hartmann will die Energiepolitik deshalb zum Thema der Aktuellen Stunde am morgigen Plenartag machne. In einer Pressekonferenz begründete er das wie folgt:
Kategorie: Landtag
Barrierefreiheit: SPD stellt Fragen, CSU antwortet
Es war ein vollmundiges Versprechen, das Horst Seehofer in seiner Regierungserklärung abgab: Bayern solle barrierefrei werden. Die SPD im Bayerischen Landtag hat nach gut zwei Jahen einmal nachgefragt und der Staatsregierung in einer Interpellation 227 Fragen gestellt. Ruth Waldmann, Sozialpolitikerin in der SPD, fasste in einer Pressekonferenz zusammen: „Der Ministerpräsident hat große Hoffnungen geweckt und steht damit in der Verantwortung. Die Staatsregierung müsste die Barrierefreiheit ganz vorne auf die politische Tagesordnung setzen und mit allem Hochdruck an der Umsetzung des Versprechens arbeiten. Aber wenn man noch nicht einmal den Ist-Stand kennt, kann man auch keine Aufgaben und Ziele definieren und keine Kosten abschätzen.“
Der Wortlaut:
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Die 227 Fragen und Antworten, so Waldmann, würden im Landtag nicht auf einmal abgearbeitet, die Antworten würden sehr genau gegengelesen und Stück für Stück im Plenum abgearbeitet.
Flüchtlingspolitik: Margarete Bause fordert europäische Lösung
Die Grünen im Bayerischen Landtag haben die CSU für ihre Positionen in der Flüchtlingspolitik scharf angegriffen. In einer Pressekonferenz betonte Fraktionschefin Margarete Bause, dass die Millionen für den G7-Gipfel in Elmau zwar im Haushalt locker gemacht werden konnten, aber Geld für eine menschenwürdige Asylpolitik weiterhin fehle. Das Statement im Wortlaut:
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Die Antwort von Florian Herrmann (CSU) ließ nicht lange auf sich warten:
„Es ist erschütternd, wie hartnäckig die Grünen die auf Europa und vor allem Deutschland zurollenden Probleme der Flüchtlingsströme ignorieren.“ Das sagte Dr. Florian Herrmann, der innenpolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zu heutigen Äußerungen der Grünen Fraktionschefin Margarete Bause.
Herrmann zeigte sich „fassungslos, dass die Grünen den jetzigen Zustand als humaner bezeichnen. Wollen die Grünen wirklich so zynisch sein, dass die Flüchtlinge sozusagen als Aufnahmeprüfung für Europa erst einmal die Mittelmeerüberfahrt überleben müssen? Da sind doch Anlaufstellen in Nordafrika die eindeutig bessere Lösung.“ Die Grünen seien Meister darin Diskussionen zu tabuisieren, Denkverbote zu verhängen und mit ihrer Ideologie sachliche Lösungen zu verhindern.
Weil, wenn was war, dann konn ma des, was kimmt, verhindern, wenn ma woass, wos gwesen is …
Meinung/Satire
Bayern ist ein sicheres Land und soll noch sicherer werden. Ach was, Bayern. Ganz Deutschland. Das ist die Meinung von Dr. Florian Herrmann von der CSU. Und deswegen will er, dass die Vorratsdatenspeicherung wieder eingeführt wird. Weil das Thema aber keinen interessiert und der Name abgegriffen ist, nennen die von der CSU es jetzt „Digitale Spurensicherung“. Trotzdem kamen nur drei Journalisten zur Pressekonferenz.
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Hier gibt es die schriftliche Vorlage der Pressekonferenz als pdf-Scan. Nachfolgend einige Screenshots:
Klingt gut. Aber: Zum Anlegen einer Sperrdatei braucht man wiederum die Daten der Berufsgruppen. Und wer garantiert, dass diese nicht mißbraucht oder unrechtmäßig ausgelesen wird?
Politische Mehrheit und politische Mehrheit ist zweierlei. Und ob die tatsächlich so vorhanden ist, weiß ich nicht wirklich. Zumal sogar der netzpolitische Arbeitskreis der CSU schon Gegenposition bezogen hat.
Es sind durchaus Gründe. Aber: a) die Gewichtung und b) die Relation zu anderen Straftaten ist zumindest zu hinterfragen. Achso: Kinderpornographie geht gar nicht, aber: über welche Wege wurden Konsumenten bislang ausfindig gemacht? Auch zu Zeiten einer existenten VDS nach meinem Kenntnisstand kein einziger. Ob die Verhältnismäßigkeit hier passt, dass ein ganzes Volk in Vorbeuge-Maßnahme genommen wird, um einige Kapitalverbrechen aufklären verhindern zu können? Ich habe da so meine Zweifel.
Die CSU sieht das ein wenig anders als ich.
Konzertsaaldebatte im Landtag: Bankrotterklärung oder Neubeginn?
Hitzige Debatte im Landtag um den Konzertsaal. Vier Anträge von vier Fraktionen und erwartungsgemäß kam der von der CSU durch. Nichtsdestotrotz zeigte die Debatte sehr deutlich, wer auf welcher Seite steht. Am überraschendsten dabei vielleicht, was sich bei der gestrigen Diskussion im Bayerischen Fernsehen abzeichnete: Isabell Zacharias von der SPD ging auf Kuschelkurs zu Staatsminister Spaenle, sprach sogar von Horst Seehofer pathetisch als „ihrem Ministerpräsidenten”. Ein Zeichen dafür, dass die Pro-Konzertsaal-Fraktion um Markus Rinderspacher in der SPD zu bröckeln scheint. Den Anfang in der Debatte machte Michael Piazolo, Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses, Freier Wähler und durchaus als kunstsinniger Mensch bekannt. Auszüge aus seinem Redebeitrag:
Und nach dieser Schelte schwang sich Piazolo auf zu fast unbekannten Höhen. Das „Stagione-Prinzip” verdammte er in Grund und Boden. Das bedeutet, dass Philharmoniker und Symphonieorchester sich alle 14 Tage in den Spielstätten Gasteig und Herkulessaal abwechseln sollen:
…um dann die Enttäuschung des Volkes in den Landtag zu tragen:
Gleichwohl ist sich Michael Piazolo sicher, dass die „Basta-Lösung“ nicht kommen wird.
Gudrun Fischer-Brendel ergriff für die CSU das Wort, sprach davon, dass sie kein Verständnis für die Aufregung habe und forderte Geschlossenheit im Sinne der Orchester. Und brachte ins Spiel, dass das BR Symphonieorchester ja durch Bayern auf Reisen gehen könne.
Isabell Zacharias von der SPD, bekannt für ihre friesisch-herbe Art, versuchte das Plenum zu vereinnahmen und beschwor die Große Koalition zwischen Landes- und Stadtregierung:
Auftritt Sepp Dürr, Grüne.
Staatsminister Ludwig Spaenle, in dessen Ressort die Konzertsäle fallen, sprach davon, dass er mit der Übernahme des Ressorts eine verfahrene Situation vorgefunden habe. „Quasi nur ein Zettel, auf dem Finanzgarten stand“:
Und auch Spaenle brachte den Gedanken ins Spiel, dass gerade das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks vermehrt durch Bayern touren solle, um einen Ausgleich der Kultur in die Fläche zu ermöglichen. Dazu soll nochmals geprüft werden, ob man nicht doch auf der Museumsinsel eine Ersatzspielstätte habe:
Spaenle erinnerte eindringlich daran, dass auch der Bayerische Rundfunk eine Verpflichtung habe, sich einzubringen. Er schloss mit einem Appell an alle Enttäuschten über die Entscheidung:
Die Debatte wird sicher noch weiter geführt werden (müssen).
Freie Wähler starten Petition zum Erhalt von ORF und SRG
Wer in oberbayerischen Grenzregionen wohnt, weiß es zu schätzen, statt werbefinanzierte Privatsender zu schauen einfach zum werbefreien ORF umzuschalten. Damit soll aber bald Schluss sein. Der ORF will eine Smartcard einführen, die nur österreichische Staatsbürger sind und dort Rundfunkgebühren zahlen. In gut zwei Jahren soll die Umstellung erfolgen, wenn der neue DVB-T 2 Standard auch am Pfänder, auf der Zugspitze und am Salzburger Gaisberg eingeführt wird. Die Folge: bei den Menschen im Freistaat bleibt die Mattscheibe dann schwarz. Schon seit mehreren Jahren ist, das am Rande, ein Empfang via Satellit wegen Verschlüsselung nicht mehr möglich. Die Freien Wähler im Bayerischen Landtag wollen das nicht hinnehmen und starten eine Massenpetition.
Ziel: Der Status quo soll erhalten bleiben, so Bernhard Pohl:
Der Landtagsabgeordnete meint weiter, dass die deutschen Sender das nicht bewerkstelligen können und greift auf seine Erfahrung als Mitglied im HypoAlpeAdria-Untersuchungsausschuss zurück:
Bleibt die Frage, ob das nicht ein Schlag ins Kontor der werbefinanzierten deutschen Privatsender ist. Pohl verneint:
Der Parlamentarische Geschäftsführer Florian Streibl aus Oberammergau hat in seinen Stimmkreisen ganz ähnliche Beobachtungen gemacht und erläutert den Inhalt der Petition: „Wir fordern, den Katalog der verpflichtend einzuspeisenden Sender um je ein Fernsehprogramm des ORF sowie des Schweizer Fernsehens zu ergänzen.“ Vertreter im Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) sollten hierzu Verhandlungen mit ORF und SRF aufnehmen, so Streibl, „mit dem Ziel der Einspeisung wenigstens eines Programms aus jedem Land über das Jahr 2017 hinaus“.
Dagegen haben aber die Rechteinhaber aus Sport und Film etwas. Ein Punkt, den Pohl kontert: „Wir FREIE WÄHLER betrachten die Programme von ORF und SRF jedoch vor allem als Kulturgut mit klarem Informationsauftrag. Deshalb müssen wir sofort handeln“, resümiert Pohl. Andernfalls sei der Verlust des beliebten Auslandsfernsehens nicht mehr aufzuhalten.
Der Hubert, die Vorratsdatenspeicherung, Pediga und der Spargelstecher
Am Rande der Fraktionsklausur der Freien Wähler konkretisierte Hubert Aiwanger die Forderung einer Vorratsdatenspeicherung. Der Fraktionsvorsitzende betonte, die VDS sei notwendig, um wenigstens nach einem Anschlag von Terroristen aufklären zu können, wohin die Spuren führen. Der kleine Kriminelle, so Aiwanger, solle nicht davon betroffen sein, es sei keinem Menschen zuzumuten, dass er, nur weil er vielleicht Bekannter eines Hehlers sei, plötzlich Besuch bekomme. Man brauche also die Vorratsdatenspeicherung, …
Der Freie-Wähler-Chef fordert also, dass die im Besitz der Daten befindlichen Dienste nach Klein- und Großkriminalität unterschieden werden müssten. Einen entsprechenden Einwand, dass die Geheimdienste in der Vergangenheit ihren Datenhunger schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt hätten, bügelte er einfach weg: Das Problem müsse nie hundertprozentig gelöst werden. (Ich unterstelle, Aiwanger wollte „könne“ sagen, aber selbst dann wäre es himmelschreiende Unkenntnis.)
Romantiker Aiwanger faselt, anders kann man das nicht mehr bezeichnen, über ein Thema, bei dem er sich nicht auskennt, aber eine Meinung hat. Eine Meinung, die ziemlich deckungsgleich mit der der üblichen Verdächtigen in diesem Bereich ist.
Völlig absurd wird das Statement eines Politikers, der sich immerhin in der Lage sieht, Bayern mitzuregieren, als er „eine gewisse Belästigung“ als Bereitschaft des Bürgers zu seinem Schutz voraussetzt.
Und um schnell vom Glatteis runterzukommen, redet er weiter über Pegida. Ein Thema, bei dem er glaubt, sich auszukennen:
Aiwanger sieht auch ganz klar die Beschneidung der Bürgerrechte. Aber nicht schlimmer, als wenn man abends in eine Polizeikontrolle kommt. Und das bei einer Partei, die als Slogan hat „Der Mensch im Mittelpunkt“. Interessanter Ansatz, das auch auf die Vorratsdaten zu beziehen.
Ach so, und weil es thematisch so gut rein passt, redet er dann noch über dringend benötigte rumänische Facharbeiter und islamistische Terroristen. In einem Atemzug. Und kriminalisiert den Spargelstecher.
Übrigens: Terroristen stellt man vor der Tat kalt. Dass das nicht klappt, haben die Anschläge in Paris gezeigt. Das hat Aiwanger auch anfangs seines Statements gesagt. Verstanden hat er es offensichtlich nicht.
Auf Nachfrage, ob er sich nicht widersprochen habe, sagt der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, dass man den einen oder anderen schon vorher erwischen werde.
Und morgen erzählt irgendeiner das Märchen vom Kleinkriminellen, der nicht durch die VDS behell… oh, Moment mal.
Weiterführende Informationen:
Rechtsanwalt Thomas Stadler beleuchtet in seinem Blog die juristischen Aspekte der VDS und die Haltung in der Bundespolitik.
Christine Schröpf führte wenige Stunden vor mir (und ohne, dass ich es wusste) ein Interview mit Hubert Aiwanger zum gleichen Thema.
Gerechte unter den Völkern - Karl Freller spricht eindringliche Worte
Wenn der Bayerische Landtag als Veranstalter auftritt und seine Räume für Veranstaltungen freigibt, dann muss es was Besonderes sein. So auch, als der Landtag die Gedenkveranstaltung für „Gerechte unter den Völkern“ durchführte. In meinem Archiv fand ich Worte von @KarlFreller, die gehört gehören.
Karl Freller ist stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, war mal Bildungs-Staatssekretär. Er ist seit Dezember 2007 Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und trägt damit auch Verantwortung für die KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg.
Worte, die Karl Freller sprach und die ich hier nochmals wiedergebe.
Haderthauer, Heimat, Halali!
Haderthauer, eine Regierungserklärung von Markus Söder zu Heimat und das Bildungs-Halali. Das war mein Tag im Landtag Bayern. Ich war schon um 07.50 Uhr vor dem Saal, in dem es um den Untersuchungsausschuss in Sachen Haderthauer gehen sollte. Es hätte ja voll werden können, aber: Das Interesse war abgeflaut, vielleicht auch, weil das Thema dann im Plenum aufgerufen werden würde. So saß ich recht verloren vor dem Saal N 501, bis die ersten Abgeordneten eintrafen.
Der Abgeordnete sollte Recht behalten. Nur gut 10 Zuhörer, meist Fachpublikum, waren anwesend.
Die Antragsbegründung von Horst Arnold (SPD), der auch designierter Vorsitzender des Untersuchungsausschusses sein wird, nochmal als Audio:
Nach dem Ausschuss ging es dann weiter im Plenum. Die Regierungserklärung von Markus Söder habe ich kaum mitbekommen, ich habe vorrangig die O-Töne für das Blog geschnitten.
Was auffiel: Die lockere und doch staatsmännische Art, mit der Markus Söder auftrat. er musste Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zurechtweisen:
… um gleich drauf das Plenum, besonders aber die Opposition aufzufordern:
Fazit.
Heruntergebrochen auf Twitter:
Nach der Mittagspause ging es wieder um den Untersuchungsauschuss.
Und dann tritt Ulrike Gote ans Rednerpult. Und sie weit darauf hin, dass Blogger, Journalisten und die Grünen die Aufklärung vorangetrieben haben:
Florian Herrmann von der CSU wertet:
Aber selbst das kann den Ausschuss nicht mehr aufhalten. Einstimmig beschließt der Landtag die Einsetzung des UA.
Und damit kommen wir zum Dauerbrenner (Halali!) des Landtags: Das Bayerische Gymnasium. Heute will die SPD drüber reden, beim letzten Mal waren es ja die Freien Wähler.
Die Positionen sind verfahren, die immer wiederkehrenden Forderungen der Opposition können die CSU nicht erweichen. Und manchmal wirken die im Stakkato vorgetragenen Schlagworte von SPD, Freien Wählern und Grünen wie Hundegebell:
Neben mehreren Beobachtungen zur Debatte, was Zwischenrufe und Verhalten der Abgeordneten wie auch Minister angeht, ein Fazit:
Kein Wunder, dass es bei der Rede von Ludwig Spaenle unruhig wird:
Sie sehen, oder besser lesen, dass Landtag manchmal auch nur heißt: Sitzfleisch haben und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Und wenn gar nix mehr hilft: Einfach gallig kommentieren. Dabei entstehen zwischen Presserang und Plenum manchmal auch spannende Dialoge. Schauens einfach in meiner Timeline nach.
Untersuchungsausschuss Haderthauer kann Arbeit aufnehmen
Update von 17:30 Uhr
Das Plenum des Bayerischen Landtages hat zugestimmt: Der Untersuchungsausschuss in der Causa Haderthauer kann die Arbeit aufnehmen. Der Rechtsausschuss des Bayerischen Landtages gab heute grünes Licht. Der Landtag folgte der Empfehlung. Der Auschuss wird aus fünf Mitgliedern der CSU, zweien von der SPD und je einem Vertreter von Bündnis90/Grüne und Freie Wähler bestehen. Im Rechtsausschuss wie auch später im Plenum stellte Horst Arnold (SPD) die vier Komplexe des Fragenkataloges vor. Er umfasst die Bereiche Forensik in Bayern, Arbeitstherapie Modellbau, Ministergesetz und den Bereich Einflussnahme auf öffentliche Berichterstattung und Beantwortung von Plenumsanfragen. Der Wortlaut aus dem Ausschuss, zunächst Horst Arnold, SPD:
Petra Guttenberger, die die Mitberichterstattung für die CSU übernahm, stimmte zu:
Der Antrag wurde einstimmig angenommen und dem Plenum empfohlen, der Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zuzustimmen. Mittags stimmte der Landtag zu. Alle Parteien lobten den Konsens, der bei der Erstellung des Fragenkatalogs erzielt wurde. Die Fraktionen sind gewillt, konstruktiv zusammenzuarbeiten.
Weiterführende Beiträge:
Krautreporter Richard Gutjahr über das Zusammenspiel von Journalisten und Bloggern
Kartoffeln und Anwaltsschreiben
Ein Interview von intv mit Christine Haderthauer - nach dem Rücktritt (30 min)