Die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma gehört zu den besonderen Stücken alpenländischer Weihnachtskultur. Michael Stacheder hat eine Lesung gewagt, die sich unfern aller Sentimentalität bewegt. Hier der letztjährige Premierenmitschnitt.
Schlagwort: Michael Stacheder
memento mori: Der Tod als ständiger Begleiter
Zur Aufführung von „La Clemenza di Tito“ in der Reithalle von Schloss Maxlrain Zugegeben, auf diesen Kniff muss man erst einmal kommen: Mozarts Oper „La Clemenza di Tito“ mit einer Arie von Händel zu unterbrechen. Eine Praxis, die in den Frühjahren der Oper durchaus üblich war, eine Praxis, die aber in unseren Zeiten der komplexen … memento mori: Der Tod als ständiger Begleiter weiterlesen
La Clemenza di Tito: Erstes Werkstattgepräch mit @Theaterwelten zur Inszenierung der Oper Aibling
In diesem Jahr führt die Opernbühne Bad Aibling e.V. die letzte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, La Clemenza di Tito, auf. In einem ersten Werkstatt-Gespräch gewährt Michael Stacheder Einblick in seine Herangehensweise, in seine Gedanken zur Oper – und wie er die Oper als Regisseur sieht und anlegen will: (32,6 MB, 22:07 min) Hier können … La Clemenza di Tito: Erstes Werkstattgepräch mit @Theaterwelten zur Inszenierung der Oper Aibling weiterlesen
Entrümpelte Heilige Nacht
In der Vorweihnachtszeit liest der Schauspieler und Regisseur Michael Stacheder die „Heilige Nacht“von Ludwig Thoma. Das Stück in Mundart gehört zu den traditionellen Texten der alpenländischen Weihnacht. Es gibt viele Aufnahmen berühmter Schauspieler. Das Verdienst von Michael Stacheder ist, dass er die Heilige Nacht von allem Kitsch und aller Süßelei entrümpelt hat und so die Not des Herberge suchenden Paares, die Ablehnung der Reichen und die Hilfe der Armen herausarbeitet. Mit diesem Live-MItschnitt des Ersten und Zweiten Hauptstückes soll das Interesse geweckt werden an einer Lesung, die ihresgleichen sucht. Zum Heiligen Abend wird es die „Heilige Nacht“ dann als kompletten Text geben.
Briefe an Milena – Lesung mit Michael Stacheder
Eine literarische Begegnung 1919 hatte Franz Kafka die Journalistin Milena Jesenská kennengelernt. Es war eine Beziehung, die von wenigen Tagen abgesehen, in denen sie sich sahen, es dürften vier gewesen sein, nur in ihren Briefen lebte. Dabei ist besonders, dass von den Briefen Milenas an Kafka keiner erhalten ist. Folglich ragt ein Nachruf Milenas heraus. … Briefe an Milena – Lesung mit Michael Stacheder weiterlesen